Rikscha fahren in Amsterdam – Erkunde die schmalen Gassen der Altstadt auf individuelle und nachhaltige Weise
Erkunde die Altstadt von Amsterdam mit der Rikscha – Foto: © TonyV3112
Bunte Fahrradfahrer, duftende Frittenbuden und schmalle Gassen: Steig in die Rikscha und lass dich vom lebendigen Strudel der Altstadt mitreissen. In diesem Artikel erklären wir, was das schöne am Rikschafahren in Amsterdam ist und was du unbedingt beachten solltest.
Tipp – Rikscha in Amsterdam bequem online buchen
Unser Partner GetYourGuide bietet spannende Rikscha-Touren zu fairen Preisen. Das beste daran: Super freundliche Fahrer und die Rikscha holt dich ab, wo du möchtest. Hier findest du eine Übersicht mit Angeboten.
Es ist eine einzigartige Art, die Stadt zu erkunden: Fahrradrikschas bieten eine authentische und unkonventionelle Möglichkeit, die schönsten Ecken von Amsterdam zu sehen.
- » Touren, Preise und Abfahrtsorte – Das wichtigste im Überblick
- » Von Asien in die ganze Welt – Kurze Geschichte der Rikscha
- » Unser Fazit – Lohnt sich eine Rikscha-Tour durch Amsterdam?
Entspannt zurücklehnen und genießen: Fahrrad-Taxis bieten ein unvergessliches Erlebnis und sind eine umweltfreundliche Art, die Stadt zu erkunden. Wir starten mit den wichtigsten Infos.
Überblick – Touren, Preise und Abfahrtsorte
Im Stadtgebiet von Amsterdam gibt es mehrere Anbieter für Rikscha-Fahrten. Genau wie die Auto-Taxen stehen sie an belebten Plätzen, wie z.B. am Hauptbahnhof oder am Dam-Platz.
- Unterschiedliche Preise: Eine Tour mit der Rikscha kostet zwischen 55€ und 120€ pro Person und Stunde.
- Informative Tour: Der Fahrer ist gleichzeitig dein Guide und kann dir alles über die Stadt und ihre Geschichte erzählen.
- Praktischer Abholservice: Du kannst dich von fast allen Anbietern an einem beliebigen Ort im Zentrum abholen lassen.
- Gemütlich bei jedem Wetter: Fast alle Fahrradtaxis haben gepolsterte Sitze und ein Dach, falls es regnet.
Das du dich von jedem Ort in der City abholen lassen kannst, ist wirklich klasse. Das funktioniert auch sehr gut, wenn du online buchst. Ein weiterer Vorteil ist, dass du relativ viele Highlights in kurzer Zeit sehen kannst.
Von Asien in die ganze Welt – Die Geschichte der Rikscha
Der Begriff „Rikscha“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt „vom Menschen angetrieben“. Die Rikscha wurde in Japan im 19. Jahrhundert entwickelt und war damals eine beliebte Art der Fortbewegung.
Entdecke geheime Ecken mit der Rikscha – Foto: © Vitaliy Kyrychuk
Die ursprüngliche Rikscha besteht aus einem Sitz, der auf zwei Rädern befestigt ist und von einem Fahrer mit Muskelkraft gezogen wird. In den folgenden Jahren wurde die Rikscha auch in anderen Teilen der Welt populär und verbreitete sich vor allem in asiatischen Ländern wie Indien, China und Vietnam. Dort wurde die Rikscha weiterentwickelt und an lokale Bedürfnisse angepasst.
Flink wie eine Gazelle – bequem wie eine Hängematte
Heute ist die Rikscha (auch Pedicab genannt) eine weit verbreitete Form der Fortbewegung in vielen Ländern und wird oft als umweltfreundliche Alternative zu Taxis und Autos eingesetzt. In Amsterdam und anderen europäischen Städten werden Radtaxi-Fahrten oft von Touristen genutzt, um die Stadt auf eine einzigartige und unkonventionelle Weise zu erkunden.
Fazit: Lohnt sich eine Rickscha-Tour durch Amsterdam?
Was für eine entspannte und gemütliche Atmosphäre während der Tour! Wir konnten die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive erleben und uns einfach zurücklehnen, während der Fahrer die Rikscha durch die Straßen steuerte.
Diese Rikscha wartet am zentralen Dam-Platz auf Kunden – Foto: © TonyV3112
Auch die Möglichkeit, jederzeit anzuhalten und Fotos zu machen, fanden wir klasse. Das ganze machte den Eindruck einer ganz privaten Stadführung durch Amsterdam.
Was uns sonst noch gut gefallen hat:
- Ein weiterer Pluspunkt war die individuelle Gestaltungsmöglichkeit der Tour. Man konnte selbst entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten man besichtigen wollte und hatte somit ein maßgeschneidertes Erlebnis.
- Der Fahrer konnte Orte ansteuern, die mit dem Bus oder Boot nicht erreichbar sind. So konnten wir viele spannende Orte sehen, die wir sonst niemals entdeckt hätten.
- Es war ein super Gefühl, weil es so eine umweltfreundliche Art der Fortbewegung ist. Die Fahrradtaxis produzieren keine Emissionen und sind eine nachhaltige Alternative zu Taxis und Autos.
Was uns nicht so gut gefallen hat:
Die teils sehr hohen Preise konnten wir nicht ganz nachvollziehen. Wir haben uns für eine günstigere Tour entschieden und waren vollkommen zufrieden. Ob der fast doppelt so hohe Preis der anderen Rikschafahrer gerechtfertigt ist, können wir aber nicht abschließend beurteilen.
Noch Fragen? Dann schreibe einen Kommentar
Das war unser Überblick zum Thema Rikscha Fahren in Amsterdam. Hast du weitere Tipps oder Fragen, die in unserem Artikel nicht beantwortet wurden? Dann schreibe gerne einen Kommentar. Wir würden uns sehr darüber freuen 🙂
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